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Text File  |  1993-03-24  |  4KB  |  101 lines

  1. Hinweise zu WatchScreen V1.21
  2. =============================
  3.  
  4. **********************************************************************
  5. *                © Copyright 1993 Rainer Zeitler                     *
  6. * Das Programm darf zu nichtkommerziellen Zwecken verwendet und      *
  7. * weitergegeben werden. Etwaige Fehler des Programms werden nicht    *
  8. * ausgeschlossen. Auch kann der Autor kann nicht für Schäden oder    *
  9. * Folgeschäden belangt werden.                                       *
  10. **********************************************************************
  11.  
  12. WatchScreen funktioniert erst ab OS 2.0 oder höher. Das Programm
  13. sollte in der WBStartup-Schublade der Workbench plaziert werden.
  14.  
  15. WatchScreen patcht das Betriebssystem insofern, daß alle
  16. »OpenScreen()«-Aufrufe abgefangen werden und stattdessen ein
  17. Fenster geöffnet wird, in dem der Bildschirmmodus einzustellen
  18. ist. So lassen sich ältere Programme mit den neuen Bildschirm-
  19. Modi starten.
  20.     Hinweis: Öffnet ein Programm einen Screen entweder über die
  21.     OS 2.0-Funktion »OpenScreenTagList()«, fängt WatchScreen
  22.     diese (noch) nicht ab.
  23.  
  24. Fängt WatchScreen einen OpenScreen-Aufruf ab, versucht das Programm
  25. zunächst den Modus ausfindig zu machen, in dem der Screen eigentlich
  26. geöffnet werden sollte. Ist der Modus nicht bekannt, zeigt WatchScreen
  27. immer den ersten Eintrag an.
  28. Im Info-Feld werden die Charakteristika des eingestellten Modus angezeigt.
  29. In der obersten Zeile findet man den Namen des Screen-Modus. Darunter
  30. die max. Anzahl der Bitmaps für den Modus. In der dritten Zeile wird
  31. die max. Breite (W) und Höhe (H) dargestellt. Die weiteren Zeilen
  32. geben Auskunft über die Standard- bzw. max. Overscan-Dimensionen.
  33.  
  34. Vier Schalter lassen sich nun einstellen:
  35.     Original: Klicken Sie diesen Schalter an, modifiziert WatchScreen
  36.     nichts und der Screen wird so, wie ursprünglich vom Programm
  37.     vorgesehen, geöffnet.
  38.  
  39.     Normal: Es wird der Screen-Modi genommen, den Sie ausgewählt haben
  40.     (ohne Overscan).
  41.  
  42.     Standard Overscan: Der Screen wird im Standard-Overscan geöffnet.
  43.  
  44.     Max. Overscan: Der Screen wird mit max. Overscan geöffnet.
  45.  
  46.  
  47. Achtung: Belassen Sie die Anzahl der Bitmaps in der Originalstellung.
  48.  
  49. Sind alle Einstellungen korrekt, weist man dem Programm mit dem
  50. Schalter »Öffnen« an, den Screen zu öffnen. »Nicht öffnen« dagegen
  51. retourniert dem aufrufenden Programm Null.
  52.  
  53.  
  54. Neu ab Version 1.21
  55. ===================
  56.  
  57. Ab V1.21 ist WatchScreen ein Commodity, läßt sich also mit dem
  58. Tool »Exchange« ansprechen, inaktivieren und löschen. Aufrufen
  59. läßt sich WatchScreen auch mit der Tastenkombination <Ctrl LAlt W>.
  60. Diese läßt sich via Tooltype ändern.
  61.  
  62. Die Einträge lassen sich löschen. Möchte man also, daß ein schon
  63. abgefangenes Programm von WatchScreen nocheinmal abgefangen
  64. und angezeigt wird, bieten sich zwei Möglichkeiten an:
  65.  
  66. 1. Löschen des Eintrags (drücken von <Ctrl LAlt W> und dann
  67.    anklicken von »Einträge löschen«). Anschließend den Eintrag
  68.    auswählen und den Schalter »Löschen« anklicken.
  69.  
  70. 2. Im WatchScreen-Fenster den Schalter »Bei unbek. Programm öffnen«
  71.    anklicken. Nun steht dort »Immer öffnen«, d.h. unabhängig davon,
  72.    ob WatchScreen das Programm schon kennt oder nicht, wird das
  73.    Einstellungsfenster hervorgebracht.
  74.  
  75. Gelöschte Eintrage werden sofort in der Datei vermerkt. Durch Pufferung
  76. läßt sichder gelöschte Eintrag, sofern WatchScreen nicht zwischendurch
  77. beendet wurde, wieder zurückholen.
  78.  
  79. In der Titelleiste des Einstellungsfensters (wenn Watchscreen einen
  80. OpenScreen-Aufruf abfäng) erscheint der Name des abgefangenen
  81. Programms.
  82.  
  83.  
  84.  
  85. Neu ab Version 1.1
  86. ==================
  87.  
  88. Ab Version 1.1 erzeugt WatchScreen eine Konfigurationsdatei
  89. (s:WatchScreen.config bis V1.1, ab V1.21 im Envarc:-Verzeichnis).
  90. Wird ein OpenScreen-Aufruf abgefangen, fragt WatchScreen,
  91. ob die vorgenommenen Einstellungen für das Programm in die
  92. Konfigurationsdatei aufgenommen werden sollen.
  93. Wird das nächste Mal das Programm gestartet, sucht WatchScreen,
  94. ob für diese Applikation ein Eintrag in der Konfig-Datei vorliegt
  95. und öffnet den Screen in den abgespeicherten Einstellungen.
  96.  
  97. (Um vorgenommen Einstellungen zu löschen, hilft z.Zt. nur eines:
  98. Löschen der Konfigurationsdatei. Behoben in V 1.21)
  99.  
  100.  
  101.